Über die Autoren

Dirk Rossmann
geboren 1946, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er ist erfolgreicher Unternehmer und Schriftsteller, unter anderem Mitgründer der »Deutschen Stiftung Weltbevölkerung«. Bisherige Veröffentlichungen: »... dann bin ich auf den Baum geklettert!« (2018) und »Der neunte Arm des Oktopus« (2020). Seine Autobiografie wie auch der Thriller erreichten Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Dirk Rossmann setzt sich intensiv für den Klimaschutz ein.
Lieblingssatz aus dem Buch:
»Aber tief im Inneren des mittleren Beamten Thomas Pierpaoli machte sich ein Held bereit.«
Die Stelle im Buch, die am schwierigsten zu schreiben war:
Das Gespräch zwischen Ursula von der Leyen und Kamala Harris – weil es um Geopolitik geht, aber der Tonfall, den die beiden Damen anschlagen, sollte leicht sein, fast lässig.
Der optimale Soundtrack zum Buch?
Vogelgezwitscher. Damit man erinnert wird, wie viel Schönheit die Natur hervorbringt.
Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen:
Für mich ist es mein Sofa. Aber wer will, kann es auch in den Rucksack stecken und auf Wanderschaft mitnehmen.
Welchem Prominenten würden Sie Ihr Buch gern überreichen, und welche Widmung stünde drin?
Den Staatschefs der USA, Chinas und Russlands. Die Widmung würde lauten: »Was meinen Sie?«
Was darf beim Schreiben auf keinen Fall fehlen – abgesehen von Rechner, Schreibmaschine oder Stift?
Eine Pause zwischendurch. Frische Luft!
Was ist schöner: Den letzten Satz zu Ende gebracht zu haben, oder das fertige Buch in Händen zu halten?
Eindeutig: das fertige Buch! Das ist ein Moment zum Niederknien.
Wer oder was hilft, wenn es mal schwierig ist, weiterzuschreiben?
Eine Runde Tischtennis.
Was war zuerst da: die Story oder eine Figur aus dem Buch?
Die Story.
Wie wichtig sind Freunde, Familie, Berater beim Schreiben?
Ohne sie geht gar nichts.
Lieber akkurat durchplanen oder erstmal drauflosschreiben?
Ersteres. Ich bin zwar oft spontan und impulsiv, aber bei solchen Projekten sollte man schon planvoll vorgehen.
Welche Farbe hätte das Cover auf keinen Fall haben dürfen und warum?
Ich würde keine Farbe ausschließen.
Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite …?
Hoffentlich unterhalten, hoffentlich inspiriert.

Ralf Hoppe
geboren 1959 in Teheran, Iran, verbrachte seine Kindheit im Orient. Er studierte Kunst und Wirtschaft, wurde Journalist und arbeitete fast drei Jahrzehnte für die ZEIT und den SPIEGEL. Seine Reportagen, die ihn in zahlreiche Krisengebiete führten, wurden vielfach preisgekrönt (u. a. Henri-Nannen-Preis, Theodor-Wolff-Preis). Zwischendurch war er Drehbuchautor und schrieb an mehreren SPIEGEL-Büchern mit. Der Autor lebt im Osten von Hamburg.
Lieblingssatz aus dem Buch:
»No problem!«
Die Stelle im Buch, die am schwierigsten zu schreiben war:
Die Sex-Szene. Wie weit geht man, ohne voyeuristisch zu werden?
Der optimale Soundtrack zum Buch?
Bei diesem Buch war‘s für mich »Last Dance« von Keith Jarrett und Charlie Haden. Eines des besten Jazz-Alben überhaupt. Unbedingt zu empfehlen!
Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen:
Ein Raum mit nur drei Dingen darin: ein Sessel, eine Leselampe, dem Buch.
Welchem Prominenten würden Sie Ihr Buch gern überreichen, und welche Widmung stünde drin?
Nicht-prominente Leserinnen und Leser sind mir eigentlich lieber ...
Was darf beim Schreiben auf keinen Fall fehlen – abgesehen von Rechner, Schreibmaschine oder Stift?
Tisch und Stuhl sind hilfreich. Wenn man mit Stift schreibt: Papier.
Was ist schöner: Den letzten Satz zu Ende gebracht zu haben, oder das fertige Buch in Händen zu halten?
Eindeutig: der letzte Satz! Wenn der gelingt, wenn der letzte Satz einen schönen Ton hat, das ist ein Moment zum Niederknien.
Wer oder was hilft, wenn es mal schwierig ist, weiterzuschreiben?
Ein Stück Käsekuchen. Apfel ist auch fein.
Was war zuerst da: die Story oder eine Figur aus dem Buch?
Die Story.
Wie wichtig sind Freunde, Familie, Berater beim Schreiben?
Unabdingbar. Den Lektor nicht zu vergessen.
Lieber akkurat durchplanen oder erstmal drauflosschreiben?
Planen, planen und nochmals planen. Man sollte wissen, WAS man sagen will, bevor man es sagt.
Welche Farbe hätte das Cover auf keinen Fall haben dürfen und warum?
Weiße Schrift auf weißem Grund, das hätte ich als zu zurückhaltend empfunden.
Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite …?
In einer Stimmung, dass er oder sie das Buch einsortiert in sein Bücherregal und denkt: Das war gar nicht schlecht. Das war sogar gut! Ich werd‘s mal wieder lesen. Und ich werd‘s empfehlen.