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ROSSMANN für klare Handyregeln an Schulen in Niedersachsen

03.11.2025 | Unternehmen

Mit einer groß angelegten Motivkampagne und dem deutlichen Appell „Handyfrei bis zur 10. Klasse“ richtet sich ROSSMANN ab heute gezielt an das Niedersächsische Kultusministerium. Im Fokus steht die Forderung nach klaren, verbindlichen Regelungen zur privaten Smartphonenutzung an Schulen in Niedersachsen. Bis Ende November sind die Kampagnenmotive im Großraum Hannover und auf digitalen Bildschirmen ausgewählter ROSSMANN-Filialen in der Landeshauptstadt zu sehen. Die Überforderungssituation von Schülern, Eltern sowie Lehrkräften im Umgang mit dem „digitalen Dauerbegleiter“ lässt aus Sicht des Unternehmens keinen weiteren Aufschub für entschiedenes Handeln zu.


Die aktuellen Herausforderungen an deutschen Schulen gehen weit über den bloßen Einsatz neuer Technologien hinaus: Kinder und Jugendliche sind ständig erreichbar, stehen unter dem Druck sozialer Medien und sind zunehmend mit problematischen Inhalten konfrontiert. Neben der Nutzung von KI-Anwendungen für Hausaufgaben gehören Fake News, extremistische Inhalte, Mobbing und sexuelle Belästigung inzwischen zum Alltag vieler Schülerinnen und Schüler.

Die Grenzen zwischen privatem und schulischem Medienkonsum verschwimmen – mit nachweisbaren Folgen für Konzentration, Wohlbefinden und Lernerfolg. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina fordert daher dringend: Handyfreie Zeiten und Zonen bis zur 10. Klasse sind nötig, damit Schule auch diesbezüglich ein geschützter Raum bleibt

„Wenn selbst eines der höchsten wissenschaftlichen Beratungsgremien nachdrücklich empfiehlt, die Schule bis einschließlich Klasse 10 als geschützten, handyfreien Raum zu gestalten – um Kinder und Jugendliche vor suchtartigem Medienkonsum, Radikalisierung und demokratiefeindlichen Einflüssen zu bewahren –, drängt sich die Frage auf, worauf die Landespolitik Niedersachsens eigentlich noch wartet. Es braucht jetzt die Umsetzung dieser klaren wissenschaftlichen Empfehlung in verbindliche schulische Regelungen“, so Raoul Roßmann, Sprecher der ROSSMANN-Geschäftsführung.


Appell an Kultusministerin Hamburg und Verantwortung der Politik

Die Forderung richtet sich ausdrücklich an Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg. Während in anderen Bundesländern und europäischen Ländern verbindliche Regelungen längst eingeführt und sukzessive weiterentwickelt werden, bleibt Niedersachsen nach wie vor bei Empfehlungen und lokalen Einzelregelungen – mit hohen Belastungen für alle Beteiligten. Die Folge ist eine Verantwortungsdiffusion zwischen Elternhaus, Schule, Politik und Gesellschaft. Die Entscheidung über verbindliche Regeln darf nicht weiter auf einzelne Schulen oder Schulträger abgewälzt und unter dem Schlagwort Partizipation oder Demokratiebildung gerechtfertigt werden. ROSSMANN fordert daher: Es braucht jetzt eine klare, von höchster politischer Stelle verantwortete Entscheidung für flächendeckende handyfreie Zeiten und Zonen bis einschließlich Klasse 10.


Verantwortungsübernahme für Niedersachsens Schulen – Aktionsbündnis setzt Zeichen

In Niedersachsen weiß ROSSMANN mit der Kampagne wichtige regionale Partner für Kinder- und Jugendschutz an der Seite: Das Kinderkrankenhaus AUF DER BULT, die Elterninitiative Smarter Start ab 14, die Suchtfachstelle return und die Bildungsexpertin Silke Müller – 16 Jahre Schulleiterin und 1. Digitalbotschafterin Niedersachsens – engagieren sich im Aktionsbündnis.


Zur Kampagne „Lass dein Kind nicht allein im digitalen Raum!“

ROSSMANN macht sich bundesweit stark für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien und mehr Schutz im schulischen Alltag. Die Initiative wird von einem breiten Aktionsbündnis getragen, darunter zusätzlich zu den oben genannten Partnern das Deutsche Kinderhilfswerk, Children for a better world, Nummer gegen Kummer. Im Mittelpunkt steht der Dialog über Medienmündigkeit, gesundes Aufwachsen und konkrete Hilfe für Familien.

Weitere Informationen auf: www.rossmann.de/gesundekindheit

Am 10.11.2025 findet zudem im Bundestag eine öffentliche Anhörung der Elterninitiative Smarter Start ab 14 statt, die ein gesetzliches Mindestalter von 16 Jahren für soziale Medien fordert. Die Anhörung ist unabhängig von der ROSSMANN-Kampagne, thematisch jedoch eng verwandt und unterstreicht die gesellschaftliche Dringlichkeit für verantwortungsbewusste Digitalpolitik.


Warum ROSSMANN sich einsetzt

Als Familienunternehmen übernimmt ROSSMANN jeher soziale Verantwortung für nachfolgende Generationen: Mit der Unterstützung diverser Bildungsprojekte und der Realisierung eigener Förderprogramme wie „ROSSMANN spendet Licht“ setzt die Drogeriekette Impulse aus der Wirtschaft. Raoul Roßmann tritt seit Jahren für mehr Bildungsgerechtigkeit ein – jüngst auch verstärkt im vorschulischen Bereich im Rahmen der Förderung der Initiative „Klasse 0“.

 

Quellen:

  • Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2024): JIM-Studie 2024.
  • Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2025): Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“.
  • OECD (2023): Students, Mobile Devices and Social Media.
  • Orientierungspapier Forum Bildung Digitalisierung (2025): Smartphone-Nutzung an Schulen, 3. aktualisierte Auflage, Berlin, September 2025 Kultusministerium Hessen und Schleswig-Holstein: Pressemitteilungen und Erlasse 2024/25.
     

Fotos: Dievision Agentur für Kommunikation GmbH

Zwei auffällige Kampagnenmotive machen bis Ende November an vielbesuchten Orten Hannovers, wie hier am Hauptbahnhof, auf die Forderung "Handyfrei bis zur 10. Klasse" aufmerksam.

"Freundschaft statt Follower" - für mehr echte Begegnungen auf dem Pausenhof.

Direkt adressiert wird Kultusministerin Hamburg. Nahe des Niedersächsischen Landtags, hier vor dem Alten Rathaus.

Aegidientorplatz: Hunderte Stelen werden bis Ende November im Großraum Hannover mit den Kampagnenmotiven bespielt.

An der Berliner Allee in Hannover betont "Spielen statt Scrollen" die Bedeutung von Bewegung und freiem Spiel in der Schulzeit.

Auch auf großflächigen Plakaten findet sich die Handlungsaufforderung an Niedersachsens Politik wieder.

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