ROSSMANN zieht Tariferhöhung vor
13.09.2023 | Unternehmen
Die Tarifverhandlungen im Handel ziehen sich nun schon über viele Monate hin – eine Einigung der Tarifvertragsparteien ist weiterhin nicht in Sicht.
ROSSMANN dauert dies zu lange: Wir handeln für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und werden nicht auf einen Tarifabschluss warten, um uns dann an diesen anzulehnen.
Wir nutzen schon lange aktiv die Möglichkeit von Sonderzahlungen, zuletzt haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im August 500,- Euro netto erhalten. Jetzt werden wir zudem die Tariferhöhung vorziehen: Ab 01.Oktober 2023 erhöht ROSSMANN die Gehälter um 5,3 %.
Auch die Vergütung der Auszubildenden wird in diesem Zuge steigen, und zwar um 5,3% auf die aktuell pro Bundesland tariflich festgelegte Ausbildungsvergütung. Zusätzlich hierzu werden wir weiterhin 150,- Euro im ersten Ausbildungsjahr, 100,- Euro im zweiten und 50,- Euro im dritten Ausbildungsjahr zahlen.
Bei einer Einigung der Parteien, werden wir diese vorgezogene Tarifumsetzung mit dem finalen Ergebnis der Tarifverhandlungen verrechnen.
Im Sinne der Beschäftigten im Handel hoffen wir, dass die Vertragsparteien zu einer baldigen Einigung kommen und einen guten Abschluss für beide Seiten finden – eine weitere Verzögerung ist weder im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch der Unternehmen.