Deutsche Stiftung Verbraucherschutz
Vom Handyvertrag über Wissen zu Umweltschutz bis hin zu gesunder Ernährung: Täglich müssen Verbraucherinnen und Verbraucher eine Vielzahl an Konsumentscheidungen treffen. Insbesondere für junge Konsumenten ist es oftmals eine Herausforderung, sich in einer immer komplexer werdenden Konsumwelt zurechtzufinden und selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz setzt sich dafür ein, Verbraucherbildung zu stärken, was sowohl inhaltlich als auch gesellschaftlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt. ROSSMANN unterstützt die Stiftung und engagiert sich seit 2018 bundesweit für Verbraucherbildung.
Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz (DSV) möchte Verbraucherinnen und Verbraucher zu einem kritischen, selbstbestimmten und nachhaltigen Handeln befähigen – dafür ist Verbraucherbildung nicht wegzudenken. Die Stiftung wurde 2010 vom Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) und seinen Mitgliedsorganisationen gegründet und hat den Auftrag, insbesondere Kinder und Jugendliche bundesweit fit für den Konsumalltag zu machen. So fördert sie Projekte, die junge Verbraucher auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten.
Verbraucherbildung von
Anfang an
Wenn bereits Schüler lernen, verantwortungsvoll zu konsumieren, profitieren davon nicht nur sie selbst, sondern die gesamte Gesellschaft. Denn: Informierte Verbraucher überschulden sich nicht so leicht und treten als selbstbewusste Kunden von Unternehmen, Banken und Versicherungen auf, die durch ihre Entscheidungen den Wettbewerb um bessere Angebote und Produkte positiv beeinflussen. Nicht zuletzt können sie sich an wichtigen gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligen, etwa wenn es um die Nachhaltigkeit von Konsum oder den Verbrauch von Ressourcen geht.
ROSSMANN unterstützt den Fonds für Verbraucherbildung der DSV, durch den u.a. das Projekt „Bewusster, nachhaltiger Konsum: Vom Wissen zum Handeln“ gefördert wird.
Bewusster und nachhaltiger Konsum: vom Wissen zum Handeln
Süßigkeiten, Spielzeug, Smartphone – schon Kinder treiben viele Wünsche um. Doch welche Auswirkungen haben meine Konsumentscheidungen? In welchem Zusammenhang steht mein individueller Konsum mit Nachhaltigkeit? Und jetzt mal ganz praktisch: Welche Stellschrauben können meinen Alltag nachhaltiger machen? Im Projekt der Verbraucherzentrale nähern sich Grundschülerinnen und Schüler diesen Fragestellungen kreativ und schöpferisch: Sie entwickeln selbst ein Lernspiel, das bundesweite Verbreitung an Schulen finden soll, und bringen so Lernen, Spaß und Neugier zusammen. Das Ziel: die Lücke mindern zwischen Wissen und Handeln in Sachen Nachhaltigkeit.
Besonders engagierte Schulen, die solche Aktionen regelmäßig in den Unterricht aufnehmen, zeichnet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) als Verbraucherschulen aus.
Die ausgezeichneten Verbraucherschulen schärfen bei Schülerinnen und Schülern den kritischen Blick auf ihre Konsumentscheidungen: lebensnah, praxisorientiert, zukunftsrelevant und immer unter dem Motto „Nachmachen erlaubt!“